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Wachstum auf dem deutschen Fahrradmarkt in 2023.

2024-04-03 source own
Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Bedingungen zeigte die deutsche Fahrradindustrie Resilienz und Wachstum in 2023, was den Popularitätsschub widerspiegelt, der während des Fahrradbooms in 2020 gesehen wurde. Insbesondere Elektrofahrräder (E-Bikes) haben einen Sprung nach vorne gemacht und sind zum ersten Mal zur meistverkauften Kategorie über traditionelle Fahrräder geworden.

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) berichtete von einem Meilenstein für den E-Bike-Sektor, mit Verkaufszahlen, die die von konventionellen Fahrrädern in 2023 übertroffen haben. E-Bikes erreichten einen Marktanteil von 53% mit 2,1 Millionen verkauften Einheiten, was die 1,9 Millionen verkauften mechanischen Fahrräder im gleichen Zeitraum übertraf. Diese Verschiebung bedeutet einen dramatischen Anstieg im Vergleich zu vor einem Jahrzehnt, als E-Bikes nur einen Bruchteil des Marktes ausmachten.

Burkhard Stork, Geschäftsführer des ZIV, hob die globale Führungsposition der deutschen Fahrradindustrie hervor, insbesondere im E-Bike-Segment. „Engineered in Germany“ und „Made in Europe“ sind zu Kennzeichen der Exzellenz in Ingenieurwesen, Design, Qualität, Nachhaltigkeit und Werterhaltung im E-Bike-Bereich geworden.

Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Verkäufe im Vergleich zu den Vorjahren bleibt die Branche optimistisch, wobei E-Bikes eine entscheidende Rolle bei der Abmilderung eines ausgeprägteren Verkaufsrückgangs spielen. Während die Gesamtverkäufe von Fahrrädern auf 4,0 Millionen in 2023 von einem Höhepunkt von 5 Millionen in 2020 fielen, blieb der wirtschaftliche Wert des Sektors robust und generierte Einnahmen von 7,06 Milliarden Euro in 2023. Diese Resilienz ist teilweise auf die steigende Beliebtheit von E-Lastenrädern zurückzuführen, die die durchschnittlichen E-Bike-Preise erhöht haben.

Spezialisierte Fahrradhändler dominieren weiterhin den Markt mit einem Anteil von 77%, wobei sich der Trend zum Leasen von Fahrrädern durch Arbeitgeberprogramme verstärkt. Die „Fahrrad-zur-Arbeit“-Programme werden auf ein Viertel aller Fahrradverkäufe geschätzt und unterstreichen den positiven Geschäftsausblick für Spezialhändler.

Trotz eines leichten Rückgangs der Inlandsproduktion von 2,6 Millionen Einheiten in 2022 auf 2,3 Millionen Einheiten in 2023 erhöht die Einbeziehung der Auslandsproduktion für deutsche Marken die Gesamtzahl auf 3 Millionen in Deutschland produzierte Fahrräder in 2023. Dies deutet auf ein anhaltendes Interesse am Radfahren sowohl für den täglichen Pendelverkehr als auch für die Freizeit hin und kennzeichnet den Fahrradmarkt als resilient in einem generell negativen Verbraucherklima.

Der anhaltende Anstieg der Mobilitätskosten zusammen mit einem wachsenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein wird erwartet, die Beliebtheit von Fahrrädern und E-Bikes weiter zu fördern. Stork betont die Bedeutung der politischen Anerkennung und Unterstützung des Potenzials des Radfahrens, um diesen positiven Trend in der Fahrradindustrie fortzusetzen.

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