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Anstieg der Beliebtheit von E-Bikes in Österreich, übertrifft erstmals traditionelle Fahrräder im Jahr 2023

Zum ersten Mal in Österreich haben elektrische Fahrräder (E-Bikes) die Verkäufe traditioneller Fahrräder übertroffen und mehr als 50 % des Marktanteils erobert. Laut einem umfassenden Bericht von Arge Fahrrad und VSSÖ für 2023 machten E-Bikes 52 % der insgesamt 421.000 Fahrräder aus, die im vergangenen Jahr an österreichische Sport- und Fahrradgeschäfte geliefert wurden. Der Anteil von E-Bikes war bei Erwachsenenfahrrädern noch ausgeprägter, wo sie 62 % der Verkäufe ausmachten.
Hans-Jürgen Schoder, Sprecher von Arge Fahrrad, beschrieb diesen Wandel als Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität. "E-Bikes spielen eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Mobilität, bieten eine umweltfreundliche Alternative zu Autos, erleichtern den Transport von Kindern und Gütern mit E-Lastenrädern und bieten mühelose Pendelmöglichkeiten," erklärte Schoder.
Wachsende Nachfrage nach spezialisierten Fahrrädern
Der Markt erlebte auch ein erhebliches Wachstum in spezialisierten Kategorien wie motorisierten Lastenrädern und Falträdern. Motorisierte Lastenräder, insbesondere E-Transportfahrräder, machten über 90 % der verkauften Lastenräder aus. Der Sektor verzeichnete einen Anstieg der E-Bike-Verkäufe um 19,8 %, trotz eines Rückgangs von 14 % bei nicht-elektrischen Modellen.
Falträder blieben überwiegend nicht-elektrisch, mit einem Anteil von 68 % der Verkäufe. Die erstmaligen Werbemaßnahmen im Jahr 2023 im Rahmen der E-Mobilitätsinitiative führten jedoch zu einem bemerkenswerten Anstieg der Verkäufe von E-Falträdern, was die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte.
Michael Nendwich von der Österreichischen Wirtschaftskammer bemerkte die positiven Auswirkungen dieser Initiativen. "Unsere neueste Kampagne wird bis 2024 fortgesetzt, mit dem Ziel, die Verkäufe weiter zu steigern, insbesondere durch die wirtschaftliche Unterstützung von Einzelhandelsgeschäften und die Einbeziehung umfassender Fahrradservices bei jedem Kauf," fügte Nendwich hinzu.
Wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit trotz Umsatzrückgang
Trotz eines Rückgangs der Fahrradverkäufe um 16,8 % im Vergleich zu den Vorjahren bleibt die wirtschaftliche Stärke der Branche robust. Mit Umsätzen aus Fahrradverkäufen, die im Jahr 2023 1,18 Milliarden Euro erreichten, überschritt der Sektor zum dritten Mal in Folge die Milliarden-Euro-Marke, wobei E-Bikes den Großteil dieser Einnahmen generierten.
Schoder bleibt optimistisch in Bezug auf die Zukunft und prognostiziert, dass sich der Markt bis 2025 stabilisieren wird. "Die ersten Monate dieses Jahres haben bereits vielversprechende Zeichen gezeigt, insbesondere während des Osterverkaufs. Während wir die Bestände verwalten, stellt die anhaltende Beliebtheit des Radfahrens ein kontinuierliches Wachstum sicher," schloss er.
Dieser wachsende Trend unterstreicht nicht nur den Wechsel zu nachhaltigeren Transportmitteln, sondern auch das Potenzial für weiteres Wachstum in verschiedenen Fahrradkategorien in den kommenden Jahren.